Der Overstitch-Sleeve stellt eine dauerhafte Option zur Verkleinerung des Magens dar, ohne dass eine Operation erforderlich ist. Diese hochmoderne Technik sorgt für eine dauerhafte Verkleinerung des Magens. Ihr Hauptvorteil ist, dass das Verfahren metallfrei ist, was es ideal für Patienten mit Empfindlichkeiten macht.
Der Overstitch-Sleeve oder Apollo-Sleeve ist ein hochmodernes Verfahren zur Verkleinerung des Magens, um eine langfristige Gewichtsabnahme zu erreichen.
Die Methode wird über ein Endoskop durchgeführt, einen dünnen, flexiblen Schlauch, der oral in den Magen eingeführt wird. Dabei wird eine Reihe von 5-6 Stichen entlang der großen Magenkrümmung gesetzt. Diese Nähte werden dann gestrafft, so dass Falten entstehen, die das Volumen des Magens dauerhaft deutlich verringern. In ähnlicher Weise können auch Nähte entlang der kleineren Krümmung gesetzt werden, um die hülsenartige Form des Magens zu verstärken. Der Eingriff dauert in der Regel 60 bis 90 Minuten, wird unter Vollnarkose durchgeführt und erfordert einen Aufenthalt von einer Nacht in der Klinik.
Diese Veränderung führt zu einer effektiven Verkleinerung des Magens, fördert ein frühzeitiges Sättigungsgefühl und reduziert die Nahrungsaufnahme, was zu einer Gewichtsabnahme beiträgt. Der gesamte Eingriff wird ohne Schnitte oder Narben durchgeführt, was zu einer schnelleren und angenehmeren Genesung führt.
Das Overstitch-sleeve ist ideal für adipöse Patienten oder Patienten mit einem BMI über 30, die eine dauerhafte Lösung zur Gewichtsabnahme ohne die Komplikationen einer Operation suchen. Es ist besonders für diejenigen geeignet, die sich aufgrund ihrer Empfindlichkeit nicht den herkömmlichen Methoden unterziehen können.
Der Overstich-Sleeve bietet ein hohes Maß an Sicherheit. Zu den möglichen Nebenwirkungen gehören Schmerzen und Übelkeit nach dem Eingriff, die sich in der Regel mit Medikamenten in den Griff bekommen lassen. Langfristig ist das Verfahren auf Langlebigkeit ausgelegt, doch können sich die Nähte bei Überbeanspruchung lösen.
In den ersten 10 Tagen nach der Behandlung mit dem Overstitch Sleeve-Verfahren nehmen die Patienten nur flüssige Nahrung zu sich. So können die Nähte, die bei der Overstitch-Magenhülse verwendet werden, besser abheilen.
Langfristige Risiken sind minimal, aber es kann sein, dass der Eingriff angepasst werden muss oder in seltenen Fällen rückgängig gemacht werden muss, wenn Komplikationen auftreten.
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